bei meiner Geburt haben sie
DU KANNST ALLES SEIN WAS DU WILLST
auf mein Steißbein tätowiert

1

Unsere Mutter ist die einzige, die Hut trägt und Sonnenbrille. Einen schwarzen Hut mit breitem, wippendem Rand. Auf hohen Schuhen stöckelt sie durch das Dorf und wir müssen ihr folgen, Hand in Hand, in unseren rosaroten Kleidchen. Annas Kleid ist zu kurz und meines zu weit, beide haben Größe 136. Wenn die Mutter durch das Dorf geht, tritt sie mit Absatz und Ballen gleichzeitig auf, so, wie es Königinnen tun, wir stampfen ihr in unseren Sandalen hinterher. Unter unseren Zehennägeln sammelt sich der Dreck, doch unsere Gesichter glänzen im Abendlicht und unsere Köpfe ziert eine Schleife aus Satin. Die Einkaufstasche schlägt bei jedem Schritt an Mutters Knie und wir bemühen uns, ein Kichern zu unterdrücken, denn wenn wir kichern, fällt der Spielplatz aus.

Die Blicke der Leute streifen unsere Schultern wie Wind und wir heben stolz unser Kinn, wie es uns die Mutter gelehrt hat.

Unser Dorf ist wunderschön. Wir haben gestutzte Hecken, blühende Beete, blinkende Fenster. Wertvolle Porzellanfiguren auf den Treppenstufen, prächtige Rabatten und metallene Geräteschuppen. Zählt man die Schätze des Dorfes laut auf, ergibt sich eine herrliche Litanei.

Wir sprechen gemeinsam:

Pergolen

helle Holzlasuren

Kletterrosen

Efeuranken

Bleiglasfenster

das gestockte Blut des heiligen Irgendwer

Nachts sind wir die kleinen Mäuse, die nicht schlafen wollen. Wir tragen dunkle Jacken uns schleichen leise die Hauptstraße entlang. Meiden die Lichter, die aus einzelnen Fenstern auf den schmalen Gehsteig fallen und erschrecken beim Klang der Rasensprenkler, die unvermittelt Wasser versprühen.

Unser Weg führt an der Kirche vorbei auf den Waldrand zu. Zwei Laternen leuchten in orangen Tönen, und heute leuchtet auch der Mond. Wir haben zuhause ausgelost, wer zuerst schaukeln darf, damit unser Streit nicht die Stille zerschneidet.

Wer nicht schaukelt, gräbt tiefe Löcher in den Sand und bedeckt sie mit Zweigen.

2

Daheim schlurft Mutter barfuß über den grauen Teppich, der schon von allem Anfang an in unserer Wohnung ausgelegt war und den wir manchmal heimlich an einer Ecke anheben, um am bröselnden Klebstoff zu riechen. Der Teppich ist unsere Welt. Wir verzieren ihn mit Gänseblümchenköpfen und stecken Fichtennadeln in den kurzen, struppigen Flor. Anna presst ihre Wange auf den Boden und erzählt mir, wie das Schiff auf eine zauberhafte Insel zusteuert, auf der die Blumen groß wie Bäume und die Gräser dick wie Arme sind. Wir beraten, ob wir uns fürchten sollen, aber wir tun es nicht. Wir finden einen Krümel und teilen ihn gerecht, das Essen muss eine Weile reichen. Durst existiert auf dieser Insel nicht, bis unsere Mutter uns hellen Himbeersaft bringt.

Auf dem Küchentisch liegt ein Tuch, das sich königlich glatt anfühlt.

Auf dem Tuch steht eine Konserve mit Fisch.

Seht her, ich mache es euch vor!

Die Mutter steckt ihren Finger durch den Ring und zieht langsam den Deckel ab.

Fisch ist gesund, sagt die Mutter, und wir mögen ihn.

Wir kleckern mit der roten Soße und bröseln mit dem Brot.

Nach dem Essen schaltet die Mutter den Fernseher ein.

Seht gut hin, Mädchen!, sagt die Mutter.

Wir sehen andere Kinder in anderen Häusern.

Die Armen, sagt die Mutter, das sind viel zu große Zimmer für ein Kind. Und wir verspüren Mitleid, weil die Kinder in schwarzen Autos durch Städte gefahren werden und Berge von Spielzeug haben anstelle von Stöcken und Sand.

3

Annas Vater ist ein Maler, der sich von der Brücke gestürzt hat.

Es ist Sonntag und wir machen einen Spaziergang in den Wald. Woche für Woche besuchen wir Annas Vater, denn Mutter kennt nur diesen einen Weg.

Seht her, Mädchen!, sagt die Mutter, und haltet euch schön an der Hand!

Unter uns tost das Wasser, die Holzbrücke ist lang und schmal. Unsere Nasen erreichen kaum die Brüstung, unsere Blicke verirren sich im Wald.

Der Tod von Annas Vater ist ein tosendes Rauschen.

Na, du?, sagt die Mutter und sieht mich an.

Mein Vater hat meiner Mutter in einem Hinterhof den Rock von der Hüfte gerissen und lebt auch nicht mehr.

Unsere Väter bestehen aus Wörtern.

4

Wir knien auf dem Boden, uns ist schwindlig vom Nagellack. Mutter liegt auf weichen Kissen, wir streichen die Wolldecke über ihren Beinen glatt.

Gebt euch Mühe, Mädchen!

Unsere Kleider haben Größe 142, Annas Haare sind straff nach hinten gesteckt. Wir können den Pinsel gut führen, wir patzen längst nicht mehr auf die Haut.

Granatrot hat sich die Mutter gewünscht. Ich nehme die rechte Hand, Anna die linke, und wir beginnen mit dem Daumen.

Halt!, sagt die Mutter, und wir wischen das Granatrot weg.

Weinrot!, sagt die Mutter.

Anna nimmt die linke Hand, ich die rechte, wir beginnen mit dem Daumen.  Mutters Augen sind geschlossen. Wir pinseln mit kleinen, feinen Strichen und pusten nach jedem Finger die Farbe trocken, wir haben Zeit.

Der Regen trommelt an die Fensterscheibe und hält uns an diesem Sonntag im Haus. Als wir mit unserer Arbeit fertig sind, bleiben wir im Bannkreis aus Nagellackfläschchen sitzen und sprechen leise:

granatrot

weinrot

anthurium

metallic bloom

fleur de pecher

Wir kichern leise, lassen die Mutter schlafen und gehen hinaus in die Welt.

Unsere Welt ist das Bett. Wir knistern mit Tablettenblistern und freuen uns an dem Reim und daran, dass wir ein Feuer entzündet haben. Zum Zeitvertreib ziehen wir uns aus und zählen unsere Muttermale. Wenn wir gemeinsame Kinder hätten, hätten diese dreiundzwanzig braune Punkte und wir reiben unsere Bäuche aneinander und versuchen, einen Funken zu entfachen, bis wir es draußen rascheln hören und uns schleunigst wieder in brave Mädchen verwandeln.

5

Wir sind Prinzessinnen in einem Turm. Das Fenster steht offen und wir lauschen gespannt dem Gang der Welt. Als ein Prinz mit seinem Hund vor unserem Haus verweilt, ducken wir uns, denn wir wissen, wir dürfen mit niemandem sprechen, wenn die Mutter nicht bei uns ist, um uns zu beschützen. Anna zählt bis hundert, dann richtet sie sich langsam auf und deutet mir: Die Luft ist rein! Sie duftet nach dem falschen Flieder, der unter unserem Fenster wächst. Weil wir nichts weiter zu tun haben, verwandeln wir uns von Prinzessinnen in kleine Spione. Wir wickeln uns in die braunen Vorhänge und lugen durch einen winzigen Spalt nach draußen. Als der Prinz wiederkommt, verharren wir reglos und erstarren, als sein Blick uns trifft.

6

Die Mutter steckt Stoffblumen in Annas braunes, langes Haar.

Sie klemmt Stoffblumen in meine dünnen, blonden Fransen.

Ich nage die Fransen ab, sobald sie mein Kinn erreichen.

Die Mutter setzt sich an den Rand unseres Bettes: Es war einmal eine wunderschöne, junge Frau.

Die Mutter presst ihre Lippen aufeinander. Sie schimmern korallenrot. Mutters Lippen kräuseln sich. Die Zunge tanzt hinter ihren Zähnen. Ihr Kopf ist leicht geneigt, und als sie die Augen schließt, schließe ich auch meine. Das Haar der Prinzessin hängt aus dem Turmfenster und unten wartet der Prinz. Vom gestohlenen Salat ahnt sie nichts und auch nicht von ihrer Mutter, die ihr Kind unendlich, unendlich vermisst. Und es trägt sich zu, dass der Königssohn durch den Wald reitet und herrlichen Gesang vernimmt.

Rapunzel, Rapunzel,

Laß dein Haar herunter!

An die Haare deines Vaters kann ich mich gut erinnern, sagt die Mutter und stupst mich an. Wie gelbe Federn, die über seinen Ohren abstanden, als er mir den Rock von der Hüfte riss.

Die Mutter steckt dem Prinzen gelbe Federn an den Hut. Der Prinz weiß, was zu tun ist, und Rapuzel gehorcht. Alsbald fallen die Haare herab und der Königssohn klettert an ihnen hinauf. Seinen Hut verliert er dabei nicht und die Federn kitzeln Rapunzel am Kinn, als sein Kopf am Turmfenster erscheint. Und er führt Rapunzel in sein Reich, wo er mit Freude empfangen ward, und sie lebten noch lange glücklich und vergnügt.

7

Die Mutter arbeitet im Abstellraum, sie greift nach den Sternen. Wenn sie fertig ist, zeigt sie uns lachende, gelbe Gesichter und rote Herzen, so viele, dass wir sie kaum zählen können.

Wir pressen unsere Ohren an die Tür und hören die meiste Zeit nichts. Ab und zu summt es und manchmal hören wir Mutters Stimme, doch wir verstehen kein Wort. Sobald unsere Ohren heiß und rot sind, verdrücken wir uns und legen uns mit einem Buch unter das Bett. Wir schlagen es nicht auf, es bleibt zwischen uns liegen und wir lesen es uns mit geschlossenen Augen vor. Wer einen Fehler macht, verliert, und muss der anderen die Füße küssen.

Die Mutter erlöst uns von diesem Spiel. Fertig!, sagt sie und lockt uns unter dem Bett hervor.

Zieht euch die Schuhe an, Mädchen, wir gehen an die frische Luft!

Die Laune der Mutter ist prächtig, wir freuen uns und laufen voraus.

Jede findet einen Stock und wir müssen nicht streiten, welcher der bessere ist. Wir schlagen uns durch das Gebüsch, wickeln Spinnennetze auf unsere Stöcke und fegen damit über die blühende Wiese, bis wir glauben, dass ausreichend süßer Nektar darauf hängengeblieben ist. Dann zählen wir bis fünf und strecken unsere Zungenspitzen nach dem gelblich-weißen Belag. Die Stöcke schmecken nach Stöcken und die Zungen bleiben nicht daran kleben, wir werfen die Stöcke in hohem Bogen von uns fort.

8

Alle Packungen neben der Kassa sind rot. Wir möchten die Kekse mit der blauen Schrift, aber Mutter stellt sie ins Regal zurück. Die sind nicht gut für uns, erklärt sie, und drückt uns zwei rote Schachteln in die Hände. Wir sehen die Packung mit der blauen Schrift in einem Einkaufswagen liegen und Erdbeeren in einem großen Karton. Milch in Glasflaschen, Olivenöl und die Sorte Nudeln, die wir schlecht vertragen. Den Einkaufswagen schiebt eine Frau, die nicht von hier ist, sie lächelt uns freundlich zu.

Mutter legt Saft auf das Förderband, drei Dosen Fisch und Semmeln im Nezt. Wir legen die roten Kekse dazu und Anna steckt Kaugummi in die Tasche ihres Kleides. Ich sehe ihr nicht in die Augen, ich weiß, sie wird teilen, einer für dich und einer für mich, wir werden Blasen machen, wenn die Mutter nicht da ist und gut lüften, damit sie nichts bemerkt.

Gibt es Märchen, in denen Prinzessinnen stehlen? Wir glauben nicht.

9

Die Mutter sitzt mit uns am Tisch, dicke Schichten aus Zeitung liegen auf dem glatten Tuch.

Dein Vater war ein Maler, sagt sie zu meiner Schwester. Meine Schwester weiß. Die Mutter stellt kleine Töpfe  mit glitschiger Farbe auf den Tisch, in die wir unsere Finger tauchen müssen.

Malt ein Pferd!, sagt sie, doch wir wissen nicht, wie das geht und malen einen schwarzen Strich und vier braune und Anna versucht den Kopf.

Die Mutter lacht uns aus, weil unser Pferd keinen Schweif hat.

Anna malt ein rosa Kleid und ich vier Striche und Anna einen Kopf.

Ich setze dem Kopf gelbe, fedrige Haare auf.

Anna malt ein rosa Kleid und ich vier Striche und Anna den Kopf.

Ich setze dem Kopf lange, braune Haare auf.

Wir verlängern zwei Striche, sodass wir uns an den Händen halten. Zwei rosa Kleider auf einem Blatt Papier.

Die Mutter hängt das Bild über die Spüle.

10

Wir sitzen mit Mutter im stockdunklen Bad, die Beine nebeneinander ausgestreckt auf den kalten Fliesen. Mutter hat eine Wolldecke auf ihrem Schoß und reibt einen Luftballon daran.

Ihr seid mir zwei Lustige, sagt sie.

Wir bitten sie, das Experiment ernst zu nehmen und blicken gespannt in die Richtung, die unsere Ohren uns weisen.

Wir sehen winzige, bläuliche Blitze.

Wir spüren ein Prickeln an unseren Wangen.

Wir merken, wie uns die Haare zu Berge stehen.

Die Mutter lacht und wir lachen mit ihr.

11

Wir sollten uns fragen, was aus uns wird, unter diesen Umständen. Die Zukunft kratzt an unserer Haut wie Pullover aus billigem Garn, deshalb basteln wir lieber kleine Schiffchen aus Papier und setzen sie auf die Wasserlache, die unter dem Waschbecken entstanden ist.

12

Wir stehen am geöffneten Fenster und rufen nach der Katze. Sie kommt und miaut. Wir nehmen einen halben Keks aus der Packung und werfen ihn hinunter. Anna greift nach meiner Hand. Ich spüre einen Zug, ich folge ihr, sie zieht mich zur Wohnungstür, ich sage ihr, wir dürfen das nicht, sie sagt, unten wartet die Katze auf uns, die Katze wird uns beschützen.

Wir haben sechzehn Stufen zu überwinden und lieben den Geruch im Treppenhaus, aber jetzt ist nicht die Zeit, zu schnuppern, wir tappen hinuntern, so leise wir können, und schleichen rasch ums Eck.

Die Katze ist noch da, sie streicht um Annas Beine.

Komm zu mir, sage ich, und bekomme ihren Schwanz zu fassen.

Sie ist weich, sagt Anna.

Ich spüre nichts, sage ich.

Die Katze drückt ihre Krallen in die Erde, ihr Rücken streckt sich unseren Händen entgegen, ich grabe meine Finger in ihr Fell, bis sie genug hat von uns und zwischen den Hecken verschwindet.

Wir riechen an unseren Fingern, wir riechen nichts, aber Anna zieht mich ins Haus, Anna zieht mich ins Bad, wir greifen gleichzeitig nach der Seife, damit unsere Hände nach Meeresbrise duften. Wir suchen unsere Kleider nach schwarzen Haaren ab, wir zupfen schwarze Haare aus unseren Socken und werfen sie ins Klo. Wir spülen, bis auch das letzte Haar verschwunden ist, das hartnäckig auf dem Wasser schwimmt.

13

Anna möchte tauschen, denn sie stellt es sich schöner vor, einer Frau den Rock von der Hüfte zu reißen, als zerschmettert und kalt im Bachbett zu liegen.

Sie bietet mir ihren teuren Blumenring als Draufgabe an.

Wir sitzen auf dem Teppich vor unserem Bett und sie steckt mir das Ringlein an den Finger.

Mir ist es recht, ich mag

den Bach

und die Schlucht

und

kann ab jetzt jeden Sonntag den Absprungplatz meines Vaters besuchen.

Wir besiegeln den Tausch mit einem Kuss, wie wir es aus dem Märchen gelernt haben und schwören uns, der Mutter nichts davon zu sagen.

14

Wir schleppen fortan das Buch mit, wohin wir auch gehen. Meyers großes Kinderlexikon. Wir sind auf den Altpapiercontainer geklettert und haben gelesen: zur freien Entnahme. Wir interessieren uns für schwarze Löcher und ausgebrannte Sterne und schlagen noch im Gehen nach. Wir finden Milchstraße und Sternzeichen.

Wir lernen das Wort Myzel und erfinden eine Melodie dazu.

Wir stellen uns vor, wie Affenbrot schmeckt.

Wir beneiden Tim, der vor dem Bug eines Frachtschiffes steht.

Wir legen uns nebeneinander auf den Waldboden, unsere Arme und Beine sind nackt.

Wir halten uns an den Händen.

Lassen los.

Wir machen eine Mutprobe, wer es länger aushält, nicht nach der Hand der anderen zu greifen, während wir uns vorstellen, wie unsere Hautschüppchen von Mikroben und Pilzen zersetzt werden.

Wie wir das unter uns pulsierende Myzel ernähren.



Carolina Schutti
DE: Carolina Schutti wurde 1976 in Innsbruck geboren, wo sie auch lebt. Sie studierte Germanistik, Anglistik, Amerikanistik und klassische Gitarre und absolvierte eine Gesangsausbildung. Ihr erster Roman erschien 2010, weitere Romane, eine Novelle, ein Lyrikband, Hörspiele und Texte für intermediale Projekte folgten. Ihr Werk erhielt mehrere Auszeichnungen und wurde bislang in 16 Sprachen übersetzt.

PL: Carolina Schutti urodziła się i mieszka w Innsbrucku. Studiowała germanistykę, anglistykę, amerykanistykę, gitarę klasyczną i śpiew. Jej pierwsza powieść ukazała się w roku 2010, w kolejnych latach wydała powieści, nowele, tom poezji, słuchowiska i teksty do projektów intermedialnych. Wielokrotnie nagradzana, jej teksty ukazały się dotychczas w szesnastu językach.

Rafał Kwiczor (ur. 1985) – mieszka w Warszawie. Kiedyś studiował malarstwo na UAP, teraz ilustruje jako freelancer. Buduje skomplikowane narracje oparte na ruchu, w których trzeba odkryć element uruchamiający całość. Gra z lat 90. – The Even More Incredible Machine idealnie oddaje jego ilustracje, sposób, w jaki działa i jak tworzy zamknięty, smutny, nostalgiczny a nawet przygnębiający świat, wypełniony zakłopotanymi głowami w przestarzałych fryzurach.